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Benötigen Anwender ein KI-gestütztes Datenmanagement, also ein Augmented Data Management, oder ist ADM nur ein weiteres Marketing-Schlagwort? Wolfgang Kobek, Vice President EMEA beim Datenanalyse-Spezialisten Qlik, ist sich sicher: Künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle bei dem Prozess, der Rohdaten in verwertbare Informationen verwandelt.

SaaS und Shared Data beflügeln vor allem die datengetriebene Zusammenarbeit und die digitale Transformation von Unternehmen

Datengestützte Entscheidungen werden in fast allen Bereichen zunehmend wichtiger – auch im öffentlichen Bereich. Sei es, die Polizei dabei zu unterstützen, die Kriminalitätsrate zu senken, die Gesundheitsbedürfnisse von Patienten besser wahrzunehmen oder soziale Maßnahmen individueller zu gestalten. In der Theorie sind die Umsetzung und die Vorteile moderner Analytics-Lösungen klar, aber wie sieht es in der Praxis aus?

Advanced Analytics nimmt an Fahrt auf, wird aber nur von jeder fünften Organisation unternehmensweit eingesetz

Die aktuelle BARC-Studie „Future of Analytics“, zeigt, dass 20 Prozent der Organisationen Advanced Analytics unternehmensweit einsetzen. Dies entspricht einer Steigerung von 15 Prozentpunkten gegenüber der gleichnamigen Umfrage aus dem Jahr 2017. Der Anteil der Unternehmen, die Data-Analytics zumindest selektiv in bestimmten Bereichen nutzen, stieg im selben Zeitraum von 31 Prozent auf 41 Prozent.

Der Data-Analytics-Spezialist Qlik übernimmt das Unternehmen Blendr.io. Deren Integrations-Automatisierungsplattform (IPaaS) ermöglicht eine automatisierte sowie nahtlose Datenintegration und orchestriert Prozesse über mehr als 500 SaaS-Applikationen und Cloud-Datenquellen hinweg.